Andreas Kroiß u. Lukas Mahl

Unterföhring. Zum Abschluss einer dominanten Saison der TSC-Nachwuchsringer in der Bezirksliga Oberbayern/Schwaben stand der letzte Kampftag gegen Unterföhring II an. Es galt abermals Hin- und Rückkampf in der Ferne zu bestreiten, was der Heimmannschaft sehr gelegen kam. Den in dieser Saison ungeschlagenen bereits feststehenden Meister zu schlagen war Ansporn genug, eine verstärkte Mannschaft aufzustellen.

Die Begegnungen waren in allen Gewichtsklassen eng umkämpft. Im Hinkampf jedoch mit dem besseren Ende für den TSC. Das Ergebnis lautete 29:27 für Mering. Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle mussten bereits im Hinkampf mehrere Ringer in den Gewichtsklassen aufrücken. Für den Rückkampf fiel dann mit Jussi Maunu (Hinkampf 7 Punkte) ein weiterer wichtiger Leistungsträger aus. Diesen Ausfall konnte die Mannschaft um das Trainerteam Teresa und Simon Sausenthaler, Maxi Kroiß und Lennard Bieringer, die allesamt zum Saisonfinale mitgereist waren, nicht kompensieren. So endete der Rückkampf wenig überraschend deutlich mit 40 zu 21 für Unterföhring.

Mit Ausblick auf die nächste Saison, kann man dieser Niederlage auch viel Positives abgewinnen. Es zeigt, wie wichtig es ist eine geschlossen starke Mannschaft aufbieten zu können. In den kommenden Wochen wird entschieden, wie die nächstjährige Konstellation der Ligen aussehen wird. Dann kommt auf mit welchen Gegnern sich der TSC Nachwuchs im nächsten Jahr messen darf.