TSC Mering turnt erfolgreich beim Gaumannschaftsentscheid

 

Mering, Eduard-Ettensberger Halle: An einem langen, straff organisierten Wettkampftag, zeigten rund 350 Turnerinnen ab 5 Jahren Pflichtübungen an den Turngeräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Jeweils bis zu fünf Turnerinnen bildeten eine Mannschaft, die vier besten Wertungen pro Gerät ergaben das Gesamtergebnis.

 

Der TSC Mering schickte fünf Teams in unterschiedlichen Altersklassen ins Rennen.

Die Jüngsten, fünf und sechs Jahre, erturnten sich in ihrem ersten Teamwettbewerb den dritten Platz. Luisa Müller, Marina Zierau, Magdalena Rauner, Ella Pflanz und Lina Daferner strahlten zunächst über Bronze. Eine Woche nach dem Wettkampf wurde die Siegerliste wegen eines Eingabefehlers von Seiten der Wettkampfleitung korrigiert und das Team rutschte vom dritten auf den fünften Platz, Cataleya Klein und Annemarie Karl landeten in ihrem, aus verschiedenen Vereinen zusammelgewürfelten Gauteam, auf dem neunten Platz.

 

Das zweite TSC-Team der Nachwuchstrainer Peter Mächtle, Margit Mächtle und Ina Tolks startete bei den Achtjährigen. Clara Otterstätter, Elisa Fischer, Greta Eberl und Marie Bruchmann belegten den achten von zehn Plätzen.

 

Klares Ziel der drei Teams von Ingrid Martin, Iris Rose und Sonja Wolf war die Qualifikation zum schwäbischen Regionalentscheid. „Wir wollen im Kampf um den Bayernpokal eine Runde weiter  kommen“. Dazu musste allerdings der erste oder zweite Platz erreicht werden.

Team Mering 1 (12- bis 13 Jahre) mit Paula Nusko, Melina Fischer, Jule Feuerstack, Anne Bachmann und Antonia Müller wurde dritter. Auch das Elfjährigen Team mit Lisa Dosch, Marina Schiele, Carla Zuccon, Elise Anderle und Emily Korda landete auf dem dritten Platz. Beide Mannschaften verfehlten ihr Ziel und schrammten knapp an der Qualifikation vorbei. In der Einzelwertung belegte Lisa Dosch den ersten und Paula Nusko den zweiten Platz.

Team Mering 2 mit Helena Kandler, Magdalena Finkenzeller, Juliane Haller, Sonja Ranz und Emily Lenhart wurde der Schwebebalken und der Sprung zum Verhängnis. Auch dieses Team hatte sich Chancen auf das Treppchen ausgerechnet und war nicht glücklich über Platz acht von vierzehn.

„Wollen wir weiterhin vorne mitmischen, müssen wir höhere und schwerere Übungen turnen“, das Fazit der Trainerinnen war eindeutig. Darauf wird zukünftig der Fokus im Training gelegt werden.