Die Nachwuchsringer des TSC Mering siegen gegen München-Ost klar mit 36:15.
Viele glückliche Gesichter sah man am Samstag beim ersten Heimkampf des TSC Mering. Auf der einen Seite wegen des Umstands, dass man endlich wieder vor heimischer Kulisse ringen durfte – Corona hatte dies in den letzten Jahren verhindert -, auf der anderen Seite wegen des tollen Ergebnisses. „Wir haben gut gerungen und viele Kinder konnten wichtige Erfahrungen sammeln“, freuten sich die Trainer Simon Sausenthaler und Maxi Kroiß über das geglückte Debüt ihrer Schützlinge. Diese besiegten die Gäste aus München-Ost am Ende klar mit 36:15. Gerungen wurde zweimal in beiden Stilarten in jeder Gewichtsklasse. Bis 29 Kilo konnten Matthias Dürr und Paul Limmer ihre Kämpfe auf Schulter gewinnen. Bis 33 Kilo musste sich Markus Schübl dem starken Yasin Iraki zweimal geschlagen geben. Florian Kroiß schulterte seinen Kontrahenten bis 36 Kilo nach wenigen Sekunden. Länger fighten musste Jussi Maunu bis 41 Kilo griechisch-römisch, dennoch ging er als Sieger von der Matte. Im zweiten Duell legte er Clara Perreiter auf die Schultern. Bis 46 Kilo Freistil gab Markus Rauch die Punkte wegen Übergewichts an die Gäste, im klassischen Stil punktete Felix Brendel seinen Gegner, Jusuf Saleh, nach vier Minuten mit 8:4 aus. Bis 50 Kilo griechisch-römisch schulterte Niklas Kroiß den Gast nach dessen Führung, landete aber selbst „auf dem Ast“ im freien Stil. Bis 60 Kilo erhielt Jonas Imburgia kampflos die Zähler, da München keinen Ringer stellen konnte. Bis 76 Kilo waren beiden Teams ohne Athleten. Am kommenden Samstag bestreiten die TSCler ihren zweiten Kampf gegen den TV Feldkirchen, der bisher noch nicht in das Geschehen eingreifen konnte. (biom)