Jugendringer bauen ihre Serie weiter aus.         

von Nov 16, 2023Ringen

Von Andreas Kroiß und Lukas Mahl

Die MeRinger Jugendringer behalten im Bezirksligakampf gegen den TSV St. Wolfgang weiterhin eine weiße Weste. Durch einen ungefährdeten 12:52 Auswärtssieg beim Team aus Oberbayern konnte man die gute Leistung aus dem Hinkampf bestätigen und fiebert nun dem lange herbeigesehnten Spitzenkampf gegen den TSV Kottern am 02.12. weiter entgegen.

St. Wolfgang. In der Goldachhalle angekommen stimmten an diesem Tag die beiden Trainer Norbert Lang und Maximilian Kroiß das Team des TSC auf den bevorstehenden Kampf ein.

Paul Limmer legte im freien Stil bis 29 Kilo seine Gegner souverän auf die Schulter. Paul Mahl und Valentin Dosch holten die maximale Punktzahl, da St. Wolfgang bis 33 Kilo keinen Ringer stellen konnte. Bis 37 Kilo holt Sylvester Dosch in griechischen und freien Stil durch Schultersieg die Punkte für Mering. Jonna Maunu tat es ihm bis 41 Kilo gleich und wusste abermals zu überzeugen. Jussi Maunu brauchte sowohl im klassischen Stil als auch im freien Stil 3 Minuten Kampfzeit, konnte aber beide Male seinen Gegner technisch überlegen besiegen. Bis 51 Kilo konnte Felix Brendel trotz deutlich geringerem Gewicht in beiden Stilarten seinen Gegner dominieren und ihn beide Male schultern. Niklas Kroiß konnte seinen Gegner Lukas Rimpfl(amtierender bayrischer Meister) im freien Stil in einem starken Kampf auf Schulter besiegen. Im klassischen Stil war es dann genau andersherum.

Einen sehenswerten Kampf liefert Jaakko Maunu (bis 29 Kilo), der seinen Gegner regelrecht Richtung Schultersieg schleuderte (Bild oben). Bis 80 Kilo musste sich Melik Özdemir seinem starken Gegner Severin Attenberger (ebenfalls amtierender bayrisch Meister) geschlagen geben.

So lautete das Ergebnis wie auch schon im Hinkampf 12:52. Am 18.11. tritt die Schülermannschaft in der Mehrzweckhalle Mering um 18.00 Uhr dem 3.Platzierten AC Penzberg gegenüber. Die Nachwuchsringer freuen sich auf eine lautstarke Unterstützung der heimischen Fans.

Jaakko Maunus Kopfzug hatte sein Gegner wenig entgegenzusetzen. (Foto: Jussi Maunu)