Mering will Spitzenposition verteidigen

TSC am Samstag in der Hallertau gefordert

Von Matthias Biallowons

Mit zwei souveränen Auftritten konnten die Ringer von der Paar in die neue Saison starten. Vor allem der Kantersieg der vergangenen Woche über den Tabellenführer aus St. Wolfgang unterstrich die Titelambitionen der Meringer. „Wir ringen zwei Klassen tiefer als noch vor zwei Jahren. Natürlich schiebt man uns die Favoritenrolle zu“, ist sich TSC Vorstand Peter Tränkl bewusst. Auch beim Auswärtskampf gegen den ASV Au aus der Hallertau wird von seinem Team ein Sieg verlangt. Zumindest laut Tabellensituation: Der TSC steht ganz oben, Au ist Schlusslicht. Doch der Schein trügt. Die Gastgeber aus der Hallertau haben bisher erst einen Kampf bestritten. Trotz der Niederlage gegen St. Wolfgang ist das Team schwer einzuschätzen. „Wirklich aussagekräftig war die Niederlage nicht. Wir werden uns mit Sicherheit anstrengen müssen“, betonte TSC-Radoslaw Siejak. Nicht nur dass Au in fast alle Gewichtsklassen besetzt war, sondern auch die Stärke einzelner Athleten in den oberen Gewichtsklassen wird das Meringer Lager zum Nachdenken bringen. Auf die ausländischen Ringer des TSC könnte viel Arbeit zukommen. Sollte Mering auch diesen Kampf gewinnen, können die Schwaben der Favoritenrolle nicht mehr aus dem Weg gehen. Ob die Punkte so hoch hänge, wie die Hopfen wird sich spätestens am Samstag um 19.30 Uhr zeigen. Für die nötige Unterstützung soll wieder der Fanbus sorgen, der um 16.30 Uhr am Marktplatz in Mering abfahren wird. Der Fahrtpreis beträgt 15 Euro.